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Fairtrade und Nachhaltigkeit - ein wichtiges Thema

Seit 2016 bin ich als Goldschmiedin fair trade registriert und arbeite bei meinen Unikaten und Kleinserien nur noch mit ecofairem Edelmetall. Gold und Silber sind nicht nur fair gehandelt, sondern nach fair trade Standards abgebaut.


Im Gegensatz zu einer Marmelade, die ein Fairtrade Siegel erhält, wenn die Rohstoffe zu mindestens 20% fair sind, sind meine Edelmetalle 100% fair trade. Ich beziehe Feingold und Feinsilber von Händlern, bei denen ich die Lieferkette lückenlos nachvollziehen kann. Das gekaufte Granulat legiere ich selbst  zu Silber 925 und Gold 750. Aus dieser Legierung mache ich dann Draht, Blech oder Ringschienen, auch mal einen Sandguß oder Sepiaguß.  Dann erst beginnt das Schmieden der eigentlichen Schmuckstücke.

Es freut mich, unter fairen Bedingungen abgebaute und gehandelte Edelsteine zu verarbeiten, zum Beispiel Diamanten, Turmalin, Aquamarin, Goldberyll und Quarze, sogar Rauchquarz aus den Schweizer Alpen.

Ab und an inspiriert mich ein vergessenes Schmuckstück und ich gestalte aus ihm ein neues Einzelstück. Besonders ist hier, dass der alte Schmuck als Teil des Designs klar erkennbar bleibt.

Schmuckstücke werden über Generationen von Mutter zu Tochter weitergereicht und sind zu schade für den Dornröschenschlaf. Vielleicht braucht es nur eine kleine Anpassung und schon sind sie tragbar.
Nachhaltig und wertschätzend ist es, wenn aus Ihrem Altgold ein neues Schmuckstück entstehen darf. Edelsteine, für die der Goldankauf selten etwas auszahlt (z.B. Brillianten, Rubine, Saphire) lassen sich wieder verwenden. 

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